Wie ein Grabsteinfoto aus Fehmarn zu einer Familienzusammenführung führte und mir eine ganze Ahnenreihe für mein Ortsfamilienbuch bescherte

Ein Beitrag von Brigitte Max

 

Nachdem ich neulich gelesen habe, dass es teilweise ein Verbot für die Grabsteinfotografien geben soll oder schon gibt, folgender Beitrag:

Für mein Ortsfamilienbuch von Wollin suchte ich dringend Daten, da es sowohl keine Kirchenbücher als auch keine Standesamt Unterlagen mehr gibt. Ich stieß bei meiner Suche auf folgendes Grabsteinfoto mit dem Namen Richard Sabin aus Wollin:

Grabstein Sabin, Neuer Friedhof Fehmarn-Burg, Grabsteinprojekt des Vereins für Computergenealogie e. V.

Kurze Zeit später wurde ich von einem Ahnenforscher angemailt, der seine Vorfahren aus Wollin suchte und darunter befand sich auch der Name Sabin. Ich hatte als Unterlagen lediglich eine Adressenliste von Wollin, hier waren mehrere Sabins in einer Straße vermerkt, unter anderem der o.g. Richard Sabin, als auch der gesuchte Vorfahre des Ahnenforschers.

Ich gab ihm die Adressen von damals, die Grabsteinkopie und zwei Telefonnummern, die ich mit dem Namen Sabin auf Fehmarn gefunden hatte. Er nahm telefonischen Kontakt auf, die Fehmarner waren hocherfreut, von einem Verwandten zu hören und siehe da, es waren wirklich die Nachfahren der Sabins aus Wollin. Sie hatten sogar ein ganzes Ahnenbuch von ihren Vorfahren und einen Lebensbericht von dem o.g. Richard Sabin. Diese Daten bekam ich dann als Verwendung für mein Ortsfamilienbuch.

Fazit: Es sollte kein Verbot für das Veröffentlichen von Grabsteinfotos geben. Es ist wichtig für die Ahnenforschung.

Brigitte Max
Ansprechpartnerin für Wollin

 

Bericht von Welt online über Stettin

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Welt online berichtet über die 7km lange “rote Linie in Stettin/ Szczecin

An 42 Stationen warten Kirchen und Museen, Paläste und Parkanlagen, Promenaden und Plätze, Kirchen und Museen, Paläste und Parkanlagen, Promenaden und Plätze auf Entdeckung.

https://www.welt.de/reise/staedtereisen/article248039858/Polen-Die-Highlights-von-Stettin-auf-der-staedtischen-Touristenroute-erleben.html

Archivsituation Mecklenburg-Vorpommern

Archivsituation Mecklenburg-Vorpommern

Über die teilweise katastrophale Situation bei der Ausstattung der Archive im Land haben wir mehrfach berichtet.

Schon seit Jahren setzt sich unser Mitglied David Krüger dafür ein, dass zusätzliche Personalstellen beim Landesarchiv in Greifswald geschaffen werden. Auch der Runde Tisch Landesgeschichte mahnt die Situation an. Der NDR berichtet:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Stiefkind-Landesarchiv,nordmagazin111930.html