Fotografien von Paul W. John

Fotografien von Paul W. John

Paul W. John (* 30. April 1887 in Löbsch (Danziger Bucht); † 23. April 1966 in Berlin) war ein deutscher Fotograf und Landschaftsfotograf. Sein veröffentlichtes Werk beschreibt fast lückenlos deutsche Landschaften und Städte. Die deutsche Fotothek hat dieses Werk digitalisiert, so kann man wunderbare Bilder z.B. aus Pommern , entstanden zwischen 1925 und 1939 entdecken.

http://www.deutschefotothek.de/db/apsisa.dll/ete?action=queryGallery&index=fotografen&desc=%22John,%20Paul%20W.%22

Bild: Stargard, Gasse am Wasser, John, Paul W, 1925/1939 Aufn.-Nr.: df_pwj-pos_0035086 Positiv (Papier, schwarzweiß) Eigentümer: SLUB / Deutsche Fotothek

Mit Ausblick auf Park und See

Neuerscheinung
Mit Ausblick auf Park und See
Zu Gast in Schlössern und Herrenhäusern Hinterpommerns und der Kaschubei
Edda Gutsche

Liste der enthaltenen Schlösser und Herrenhäuser auf https://www.edition-pommern.com/images/content/buecher/leseprobe-MitAusblick.pdf

https://www.edition-pommern.com/herrenhaeuser-hinterpommern

Wofür Ahnenforschung auch hilfreich sein kann

Wofür Ahnenforschung auch hilfreich sein kann:
Einen potentiellen Knochenmarkspender zu finden.
Pressemitteilung vom 27.02.2018 der saarländischen Krebsgesellschaft
Mit Ahnenforschung auf der Suche nach potenziellen Knochenmarkspendern – Ahnenforscher aus St. Ingbert hilft durch seine Arbeit krebserkrankten Saarländern
Als Herrn Bernhard M. Uwer 2012 von einem besorgten Vater eines an Leukämie erkrankten Sohnes kontaktiert wurde, wollte er die Ahnenforschung bereits aufgeben. Die Not des in St. Ingbert wohnenden Mannes, nämlich die eigene Abstammung nicht näher zu kennen und demnach auch keine potenziellen Spender für seinen Sohn finden zu können, überzeugte ihn jedoch sofort ihm zu helfen. Einige Stunden später konnten sie einen Familienstamm in Rohrbach ermitteln, der als potenzieller Knochenmarkspender in Frage kam.
Kompletter Text der Mitteilung: http://ift.tt/2p8gjy3

Familienforschung in Dänemark

Familienforschung in Dänemark

Der Blick über den Tellerrand geht in das Nachbarland Dänemark. Unser dänisches Mitglied Inger Buchard hat dabei kräftig mitgeholfen.
Von ihr stammt auch die Einführungsseite für Deutsche zur Forschung in Dänemark.
Diese Seite verrät schon, wie kompliziert die Geschichte dieses Staates war, aber es gibt viele Quellen und vieles davon ist im Gegensatz zu Deutschland auch online. Beachten Sie auch die Sammlungen zu verschiedenen Berufsgruppen.

Unsere Pommern sind früher über See- oder Landweg nach Dänemark gekommen und nach dem zweiten Weltkrieg sind etliche als Flüchtlinge dort gelandet. Es gibt also vielfältige Verflechtungen auch zu unserer Forschungsregion.

Arkivalieronline ist die Einstiegsseite der dänischen Staatsarchive zu den Kirchenbüchern – in Dänemark hat die Kirche quasi die Funktion des Meldeamtes. Alle dänischen Kirchenbücher vor ca. 1960 liegen digitalisiert vor. Auf dieser Seite muss man aber gezielt nach einem Ort suchen und sich vor Ansicht der Seiten jeweils ein Java-skript herunterladen.

Einfacher ist da die Suche mit Danishfamilysearch . Diese Seite ist einfach zu bedienen und hat auch eine englische Benutzeroberfläche.
Hier kann man mit einem Familiennamen suchen und neben den Kirchenbüchern werden auch die zahlreichen Volkszählungslisten und die Einberufungslisten durchsucht.

Zu den Flüchtlingen in Dänemark entsteht im Moment ein Museum im ehem. Lager Oxbüll. Eine schöne, leider meist nur dänische Webseite gibt Auskünfte dazu. Auf dieser Seite sprechen in kurzen dänisch untertitelten Videos ehemalige Lagerbewohner über ihre Erlebnisse. Auch ein deutscher Flyer(pdf) informiert über das Lager.

Eine Suche in der Datenbank Daisy mit dem Suchwort „Flygtning“ und Begrenzung der Zeit auf 1945-1949 zeigt, welche Mengen an noch nicht digitalisierten Unterlagen es gibt. Manche Kirchenbücher sind schon in der anfangs erwähnten Datenbank Arkivalieronline enthalten.

Bei all diesen Seiten erweist sich das kleine Zusatzprogramm (Addon) IM.translator für die browser Firefox oder Chrome als sehr hilfreich.

Hans Jürgen Wolf arbeitet an einer Datenbank über deutsche Flüchtlinge in Dänemark und hat inzwischen fast 50 000 Personenstandsfälle erfasst. Die Datenbank wird laufend erweitert.
Auch auf dänischer Seite wird an einer Zusammenstellung der Quellen zu dieser speziellen Personengruppe gearbeitet.

Wer Hilfe in Englisch oder Deutsch sucht kann sich an das Forum wenden.