Leichenpredigt auf Petrus HOYER
In der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) findet man seit kurzem die Leichenpredigt auf Petrus HOYER aus Kolberg: http://diglib.hab.de/drucke/lpr-stolb-12680/start.htm
![Leichenprdigt Petrus Hoyer](https://www.pommerscher-greif.de/wp-content/uploads/2015/03/hoyer2-885x1024.jpg)
In der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) findet man seit kurzem die Leichenpredigt auf Petrus HOYER aus Kolberg: http://diglib.hab.de/drucke/lpr-stolb-12680/start.htm
Hier im Blog haben wir schon mehrfach über den Umzug und die vielen fleissigen Helfer aus dem Verein berichtet. Wie schön das alles geworden ist, konnte man am 20.2.2015 erstmals in Augenschein nehmen.
Wichtige Bestandteile der neuen Sammlung sind das Archiv Bruhn, begründet von Max Bruhn, dem früheren Schriftleiter des Sedina-Archivs, die Bibliothek Ewert zu Rügen und die pommerschen Bestände der ehemaligen Bibliothek in der Ostseeakademie. Auf 140 qm finden sich ebenerdig zwei große Räume mit Regalen, ein Kartenraum mit Schrank zur liegenden Aufbewahrung , ein kleiner Lesesaal und eine Teeküche.
Als es dann ruhiger war, sind diese Fotos entstanden, die einen Überblick geben sollen.
Fotos, wenn nicht anders bezeichnet von M. Ott. Alle Bilder stehen unter dem Copyright des jeweiligen Fotografen.
Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Heimatgeschichte Lassan e.V. , Bernd Jordan (informative Internetseite der Gemeinschaft) begann den Samstag mit seinem Vortrag über Güter, Herrenhäuser und Familien um Lassan/Vorpommern –
Carl von Behr auf Pinnow, die Familien von Caprivi (Wahlendow), von Quistorp (Krenzow) (verwandt mit Wernher von Braun), von Lösewitz (Lentschow), Hoene (Lippnow) und von Buggenhagen wurden so z.b. vorgestellt mit vielen alten Fotos aus den jeweiligen Familien und von der alten Pracht der Gutshäuser. Das umfangreiche Detailwissen des Vortragenden war beeindruckend und liess die alte Zeit wieder lebendig werden. Das Buch zum Thema erschien 2007 in der Reihe „Beiträge zur Lassaner Heimatgeschichte” als Heft 9 : Berge, Klaus / Jordan, Bernd: “Güter, Herrenhäuser und Familien um Lassan” , es ist leider vergriffen und es wäre schön, wenn es als Digitalisat zur Verfügung gestellt werden könnte. (mehr …)
Im Bestand “Polizeipräsidium Stettin” im Staatsarchiv Stettin befinden sich Kennkarten und andere Unterlagen auch im Zusammenhang mit der Vertreibung der pommerschen Juden, die sich jetzt zum 75ten Mal jährte.
Mehrer polnische Medien berichteten über diesen Bestand und Erec Israel und wyborcza.pl veröffentlichten auch Fotos davon.
Wir haben die ca. 30 Dokumente aus beiden Seiten erfasst und mit dem Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933-1945) und der Datenbank der Opfer des Holocaust auf http://www.yadvashem.org/ abgeglichen. Nicht alle Schicksale liessen sich klären, falls sie Ergänzungen haben oder Lesefehler feststellen, teilen Sie uns diese bitte mit: (mehr …)
Man hat den Eindruck, Familienforschung boomt. Immer mehr Artikel und Fernsehsendungen zu diesem Thema erscheinen und natürlich ist dies auch kommerziellen Anbietern nicht entgangen und sie versuchen, sich an diesem Interesse zu beteiligen.
Wie sieht es aber konkret für Pommern aus? Leider gibt es Licht und Schatten.
Die unangenehmen Nachrichten zuerst:
Das Archiv der Landeskirche in Greifswald ist wegen Schimmelbefall geschlossen und ausgelagert, es sind keine Besuche mehr möglich , Anfragen werden aushilfsweise vom Pommerschen Kirchenkreisarchiv übernommen. Wie es weitergeht, steht in den Sternen und eine Beteiligung bei Archion (s.u.) ist wohl leider auch nicht angedacht.
Im November haben wir hier vom Einpacken der Greif-Bibliothek und des Vereinsarchivs in Travemünde berichtet. Die über 400 Umzugskartons und Möbelstücke wurden mit einem Umzugsunternehmen nach Züssow gebracht und gestern habe viele fleissige Mitglieder damit begonnen, Regale aufzubauen und Kartons auszupacken. Das Ziel ist es, die Bibliothek und das Archiv spätestens bis zur Greif-Tagung am 20. -22. Februar 2015 benutzungsbereit zu haben, denn am Freitag um 16 Uhr ist die offizielle Eröffnung geplant. Wir danken Britta und Hagen Kertscher, Hilde Stockmann, Familie Beckmann, Peter Plath, Henry Kuritz, Joachim Bärenklau und Norbert Wewezer für ihren Einsatz!
Der Flugpionier Otto Lilienthal war sicher einer der bekanntesten Vorpommern.
Er wurde als Karl Wilhelm Otto Lilienthal am 23. Mai 1848 in Anklam geboren, seine Eltern waren der Kaufmann Gustav Lilienthal und seiner Frau Caroline, geb. Pohle.