Ein pommerscher Fälscher
Immer wieder werden Kunst-und Urkundenfälschungen entdeckt wie beispielsweise die Fälschung der Hitler-Tagebücher. Dass es aber auch um 1700 in Pommern schon Urkundenfälschung großen Stils gegeben hat, war mir vollkommen neu.
Auf den Seiten des Staatsarchivs Stettin entdeckte ich interessante Bilder von alten Personen und geistlichen Würdenträgern Pommerns . Im begleitenden Text stieß ich erstmals auf den Namen Samuel Gottlieb (auch: Gottlob) Pristaff als einen Fälscher pommerscher Urkunden. (mehr …)
Kirchenbücher Kreis Regenwalde
Neu hinzugekommene Kirchenbuchduplikate, sämtliche aus dem Amtsgericht Labes:
Die Duplicate des Kirchen Buchs von Saagen 1830 – 1847 Download als pdf ca 16 MB
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Schwerin 1822-47 Download als pdf ca 20 MB
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Silligsdorf 1824 – 1846 Download als pdf ca 10 MB
Die Kirchenbuchsduplicate von der Parochie Silligsdorf 1850 – 74 Download als pdf ca 50 MB
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Stramehl, Schmorow, Dübzow und Zeidlitz 1819-1847 Download als pdf ca 20 MB
Kirchenbuchs Duplicate von Stramehl, Schmorow, Dübzow, Zeidlitz 1850 – 1874 Download als pdf ca 50 MB
Ergänzung vom 29.09.2012:
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Woitzel und Zülzefitz 1824-47 Download als pdf ca 10 MB
Die Kirchenbuchs Duplicate von Woitzel und Zülzefitz 1850-74 Download als pdf ca 30 MB
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Teschendorff 1819-49 Download als pdf ca 30 MB
Die Duplicate des Kirchenbuchs der Parochie Wangerin 1865 Download als pdf ca 10 MB
Ergänzung vom 6.10.2012
Die Kirchenbuchsduplicate von der Parochie Wurow, Prütznow, Grabow, Tarnow und Rienow 1850-64 Download als pdf ca 68 MB
Die Kirchenbuchs Duplicate von Zachow 1850-74 Download als pdf ca 30 MB
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Zachow 1824-47 Download als pdf ca 30 MB
Eine Gesamtübersicht der bisher von den polnischen Bibliotheken veröffentlichten Kirchenbücher finden sie auf
Greif-Reise nach Stettin
Noch bis Sonntag besucht eine Gruppe des Pommerschen Greif Stettin. Erste Bilder erreichten mich heute. Vielen Dank an Peter Jahnke.
Ergänzung: Unser Mitglied Kati hat in ihrem eigenen Blog die Reise in sechs Teilen bebildert und beschrieben. Weitere Fotos von ihr finden Sie bei Picasa-web.
Recherche im Diözesanarchiv Köslin
August 2012 – Bericht von Peter Segler
Anfang August 2012 besuchte ich das Diözesanarchiv in Köslin um Recherchen in den Lanziger Kirchenbüchern durchzuführen.
Zuerst einige Tipps zur Anreise:
Die Adresse des Archivs ist:
Archiwum Diecezji Koszalińsko-Kołobrzeskiej
ul. Seminaryjna 2
75-817 Koszalin
Tel. (94) 345-90-27
E-Mail: archiwum@koszalin.opoka.org.pl
Internet: www.archiwum.koszalin.opoka.org.pl
Öffnungszeiten: Mo bis Fr.: 8.30 – 14.30 Uhr
Direktor: Dr. Tadeusz Ceynowa
Archiv-Mitarbeiterin: Małgorzata Wieczorkowska (mehr …)
Kirchenbuchduplikate im Bereich des Amtsgerichtes Labes veröffentlicht
Wie zu hoffen war, hat das Staatsarchiv Stettin über die Plattform der polnischen Bibliotheken weitere Kirchenbuchduplikate veröffentlicht. Sämtliche Bücher stammen aus dem Bereich des Amtsgerichtes Labes.
Im Einzelnen handelt es sich um:
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Bonin, 1824-1844
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Claushagen, Gerdshagen, 1824-1847
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Claushagen, Gerdshagen, Rosenfelde und Bernsdorff, 1850-1874
Duplikate des Kirchenbuches von Carow, 1824-1847
Die Kirchenbuchs Duplicate der Katholischen Missionsstation Grünhof, 1864-1874
Die Duplicate des Kirchen Bücher von Kanckelfitz und Lessenthin, 1824-1849
Die Kirchenbuchsduplicate von Parochie Kankelfitz, 1850-1874
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Reckow und Gross Borckenhagen, 1824-1847
Die Kirchenbuchsduplicate der Parochie Neuenkirchen, 1850-1874
Duplikate des Kirchenbuches von den Grabowschen Gütern: Prütznow, Rienow, Tarnow, Wuhrow und Mühlendorf;Pfarre Wuhrow, 1824-1847
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Prütznow seit dem Jahren 1829; Pfarre Wuhrow, 1829-1844
Die Duplicate des Kirchenbuchs von Prütznow; Pfarre Wuhrow, 1838-1847
US-Census 1940 komplett erfasst
Am 1. April 2012 wurden die Digitalisate des US-Census aus 1940 von den Nationalarchiven in den USA veröffentlicht. Nun ist die Indexierung der Volkszählung mit 134 Millionen Datensätzen bei einem kommerziellen Anbieter in einem Rekordtempo abgeschlossen worden, wie der Newsletter des Vereins für Computergenealogie berichtet. Allerdings wurde auch eine Fehlerquote von 12 % festgestellt.
Stettin und Gdingen: Archivbesuche
Für manche Forscher ist es eine lange Anfahrt bis Pommern und viele scheuen sich dann vor einem Archivbesuch, hauptsächlich aus Angst vor der Sprachbarriere. Hier geben Ihnen zwei Forscher, die vor Ort in Stettin und Gdingen waren, praktische Tipps und lassen Sie an ihren Erfahrungen teilhaben.
Gdingen – Außenstelle des Staatsarchives Danzig
Lothar Melchin war in diesem Sommer im Archiv in Gdingen und berichtet:
„Das Archiv ist relativ schwer zu finden. Man befährt die Hauptverkehrsstraße von Stettin kommend über Stolp, Lauenburg (Leborg), Neustadt (Weyherowo) in Richtung Danzig. Unmittelbar hinter dem Ortsausgang von Rahmel (Rumia), bereits in Gdingenn (Gdynia), sieht man auf der rechten Seite “Castorama” und etwa weiter McDonalds (links). Hier nach links abbiegen (es ist eine eigenartige Verkehrsführung), aber links ist richtig.
Etwa 3 – 4 km immer geradeaus, durch mehrere Kreisverkehre.
Wenn man unsicher ist, nach “Hutnicka” = Hüttenstraße fragen. Die kennt jeder.
Das Archiv wird unter einer anderen Straßenbezeichnung geführt, die man aber nicht findet. Auf die Nr. 42 achten (liegt links). Auf diesem Grundstück befinden sich sehr viele Industriebetriebe und noch kein Hinweis auf ein Archiv. Trotzdem: Hier ist man richtig.
Wegen der schlechten Straße kann man nur im Schritttempo fahren. Nach etwa 100 m geht es auf diesem Industriegrundstück nach links ab, weiter über wirklich schlechte Straßen, und am Ende sieht man auf der linken Seite ein flaches Gebäude und eine Tafel mit der Aufschrift “Archivum”. Hier ist man richtig. (mehr …)