Über Leben in Demmin

Über Leben in Demmin

“Im Frühjahr 1945 wird Demmin, eine kleine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, zum Ort einer schrecklichen Tragödie: Während die Rote Armee heranrückt, nehmen sich hunderte Einwohner das Leben. Sie schneiden sich die Pulsadern auf, vergiften oder erschießen sich; Eltern töten erst ihre Kinder und dann sich selbst, ganze Familien gehen mit Steinen beschwert ins Wasser.
Bis zum Ende der DDR wird über die konkreten Umstände des
beispiellosen Massensuizids geschwiegen, die genauen Opferzahlen der kollektiven Hysterie sind bis heute nicht bekannt. ”
Eine neue Dokumentation über den Massenselbstmord 1945 im vorpommerschen Demmin und die Folgen – „Über Leben in Demmin“ – hat in Mecklenburg-Vorpommern großes Interesse ausgelöst. Die Premiere mit dem Filmteam um Regisseur Martin Farkas und eine Zusatzveranstaltung am 22. März in Demmin sind ausverkauft.
Materialien zum Film:
http://www.demmin-film.de/
Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=L1KAjD6G5Mw&feature=youtu.be
Termine: http://www.salzgeber.de/delicatessen/termine_demmin.html

Wand- und Deckendekorationen des 14. bis 20. Jahrhunderts in Stralsund.

Neuerscheinung aus der Reihe “Stralsunder Denkmale” :
Wand- und Deckendekorationen des 14. bis 20. Jahrhunderts in Stralsund.
Das Buch entstand als Ergebnis der Auswertung einer fast zwanzigjährigen Erfassung der altstädtischen Hausinterieurs im Auftrag der Stralsunder Denkmalschutzbehörde.

Wand- und Deckendekorationen des 14. bis 20. Jahrhunderts in Stralsund

Stralsunder Denkmale Heft 5
Stralsunder Denkmale Heft 5

 

Reise nach Flatow

»Reise nach Flatow«
Walter Frankenstein und Arnold Julius auf Spurensuche
Der Dokumentarfilm »Reise nach Flatow« von Thomas Grimm und Andreas Kossert erzählt die Geschichte von Arnold Julius (*1920) und Walter Frankenstein (*1924).
Mitte der 1930-er Jahre flohen sie vor den antijüdischen Maßnahmen aus ihrer westpreußischen Heimatstadt Flatow – Złotów nach Berlin.
Arnold machte eine Ausbildung im Pankower Jüdischen Lehrlingsheim, überlebte Auschwitz und blieb nach Kriegsende in Berlin. Walter fand im Pankower und im Auerbachschen Waisenhaus Schutz, heiratete 1942 und tauchte in Berlin unter, wo seine zwei Söhne im Versteck geboren wurden. Die Familie wanderte nach Israel und später nach Schweden aus. Der Film begleitet beide nach 73 Jahren an die Schauplätze ihrer Leben im heute polnischen Flatow und in Berlin.

https://www.youtube.com/watch?v=XTUTUwmKs8c&t=

Das Gefecht von Neuwarp

Das Gefecht von Neuwarp

“Für Uns”, Regionalmagazin zwischen Uecker und Randow beschreibt in der März-Ausgabe auf Seite 36
http://haffmedia.de/wp-content/uploads/2018/02/fuer_uns_03_2018_k.pdf
Die erste und einzige Preußische Seeschlacht: Das Gefecht von Neuwarp
Die Karte Seeschlacht im Stettiner Haff 1759 stammt aus dem Staatsarchiv in Stockholm See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons

Seeschlacht im Stettiner Haff 1759
Seeschlacht im Stettiner Haff 1759

 

Alwine Wuthenow

Alwine Wuthenow

Erinnern wir zum heutigen Weltfrauentag mal an Alwine Wuthenow geb. Balthasar
(*16. September 1820 in Neuenkirchen (bei Greifswald); † 8. Januar 1908 in Greifswald;) geboren in einer Pfarrersfamilie (Vater: Johann Carl Balthasar, Mutter Ida Johanna Dorothea Otto) und verheiratet mit dem Juristen Ferdinand Wuthenow.
Sie wurde vor allem durch ihre plattdeutschen Gedichte bekannt.

Alwine Wuthenow