Pommern 1931

Pommern 1931:
Der kleine Film zeigt Aufnahmen aus Jamund und Köslin 1931.
Der Ort Jamund liegt in Hinterpommern südlich des Jamunder See (Jamno), eines Strandsees der Ostsee. Etwa 5 Kilometer südlich des Ortes liegt die Stadtmitte von Köslin (Koszalin). Bis 1945 war Jamund ein volkskundliches Rückzugsgebiet, in dem sich Bestandteile und Zeugnisse älterer bäuerlicher Kultur – vor allem die eigenständige Jamunder Bauerntracht – erhalten hatten. Die Aufnahmen aus Jamund stammen vermutlich aus dem genossenschaftlichen Werbefilm “Ein Kampf um die Heimat” und wurden teils mit Berufsschauspielern gedreht.

70 Jahre verschollen: “Pommernchronik” wieder da

70 Jahre verschollen: “Pommernchronik” wieder da

Neues über die wieder aufgefundenen Pommernchronik berichtet der NDR: Unbürokratisch und schnell wurde die “Pommernchronik” in Stettin digitalisiert. Demnächst soll sie ins Internet gestellt werden.

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/70-Jahre-verschollen-Pommernchronik-wieder-da,pommernchronik102.html

Wo stecken eigentlich Ernst und Gertrud?

Wo stecken eigentlich Ernst und Gertrud?

Vornamen im Wandel der Zeiten.
Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass die Namensauswahl bei ihren Vorfahren sehr begrenzt war?
Johann, Karl, Friedrich und Wilhelm waren den Jungen 1880 –
1910 die beliebtesten Vornamen, Marie, Anna, Margareta und Frieda bei den Mädchen. Manche dieser Namen erleben zur Zeit eine Renaissance, andere sind fast verschwunden.

https://www.ancestry.com/corporate/international/press-releases/Wo-stecken-eigentlich-Ernst-und-Gertrud-

Es geht weiter: Pommern – Zeitschrift für Kultur und Geschichte

Nachdem die Zeitschrift “Pommern” durch die Förderzusage des Vorpommern-Staatssekretärs Patrick Dahlemann aus ihrer finanziellen Schieflage gerettet werden konnte (siehe auch https://www.pommerscher-greif.de/zeitschrift-fuer-kultur-und-geschichte-pommern-erscheint-weiter/ ), erwarb  nunmehr der “Pommersche Greif” durch den Abschluss eines Vertrages mit dem Insolvenzverwalter die Herausgeber-rechte. Damit steht dem Druck und der Auslieferung der nicht erschienenen Hefte 3 und 4 aus 2017 nichts mehr entgegen.

Zeitschrift Pommern 2/2017
Titelblatt der Zeitschrift Pommern 2/2017

Das Heft 3 wird  an die bisherigen Abonnenten voraussichtlich in der 3. Februardekade ausgeliefert, Heft 4 im April diesen Jahres. In der zweiten Jahreshälfte sollen dann nacheinander die vier Hefte für 2018 erscheinen.
Durch eine großzügige Spende im hohen vierstelligen Bereich hat der 1929 im ostpommerschen Kreis Lauenburg geborene Nuklear-Mediziner Dr. Dagobert Nitz dafür gesorgt, dass die Zeitschrift auch mittelfristig auf gesunden Beinen stehen kann. Dafür an ihn auch auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön!
Für das Fortbestehen der Zeitschrift bedarf es eines noch größeren Leserstammes. Daher wird allen Interessenten die unverbindliche Lieferung eines kostenfreien Probeheftes angeboten. Dieses enthält auch die Bestellunterlagen.
Das Probeheft kann beim Abonnenten-Service mit Angabe der Versandadresse unter abo-pommern@pommerscher-greif.de angefordert werden.
Das Jahres-Abonnement mit vier Heften wird künftig 28,00 € kosten.

Hans-Dieter Wallschläger

Vitae Pomeranorum

Vitae Pomeranorum

Bei den Vitae Pomeranorum handelt es sich um eine umfassende Sammlung von Personalschriften des 16. bis 18. Jahrhunderts in der Universitätsbibliothek Greifswald. Die Herzog August Bibliothek als norddeutsches Kompetenzzentrum für Alte Drucke katalogisiert die Werke als Kooperationspartner, die Digitalisierung erfolgt in der UB Greifswald. Das Projekt läuft in der Finanzierung durch die Agnes-Lohmann-Stiftung (Emmerthal).

Leichenpredigt für Bartholomäus Battus 1639
Leichenpredigt für Bartholomäus Battus 1639

Personalschriften sind Werke, die zu besonderen persönlichen Anlässen wie Hochzeit, Taufe, Geburtstag und Tod ebenso wie zu beruflichen oder akademischen Gelegenheiten und Jubiläen gedruckt wurden. Im Regelfall entstand nur eine geringe Auflage für die Festgemeinde und damit gelangten die Drucke auch häufig nicht in öffentliche Sammlungen. Heute gelten sie als seltene Quellen für die genealogische, personen- und regionalgeschichtliche Forschung wie auch für die Buch- und Literaturgeschichte, da sie neben biografischen Angaben und Predigten auch literarische Beiträge wie etwa Epicedien enthalten können.

Die Greifswalder Sammlung bezieht sich auf Personen und Familien aus Pommern, Mecklenburg und Schweden. Sie enthält 171 Drucke aus dem 16. Jahrhundert, 5.531 aus dem 17. und 2.986 aus dem 18. Jahrhundert. Mit jeweils weit mehr als 4.000 Titeln dominieren deutsche und lateinische Werke, in schwedischer Sprache liegen 228 und in französischer Sprache 9 Titel vor. (Text von http://www.hab.de/de/home/wissenschaft/forschungsprofil-und-projekte/katalogisierung-der-personalschriften-vitae-pomeranorum.html)

365 dieser Drucke sind bereits digitalisiert und stehen in der stetig wachsenden Online-Sammlung “Vitae pomeranorum” zur Verfügung.
http://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/cms/9/