30jähriger Krieg in Greifenhagen

Neujahrsgrüße aus Brandenburg

Die „Pommerische Zeitung / Oder Kurtze Erzehlung“, schildert den Auftakt des Winterkriegs, den die schwedische Armee unter Gustav Adolf zum Jahreswechsel 1630/31 begann . Die genaue Betrachtung durch einen Historiker macht diesen historischen Bericht der Schlacht um Greifenhagen verständlicher.

Neujahrsgrüße aus Brandenburg, I http://dkblog.hypotheses.org/1244
Neujahrsgrüße aus Brandenburg, II http://dkblog.hypotheses.org/1246

Heinrich Carl von Schimmelmann

Stinkreicher Sklaventreiber: Der Tag, an dem Heinrich Carl von Schimmelmann starb

Ein Sklavenhändler aus Pommern
Heinrich Karl von Schimmelmann (* 13. Juli 1724 in Demmin; † 16. Februar 1782 in Kopenhagen, bestattet in Wandsbek) war der Sohn des Demminer Kaufmanns und (späteren) Ratsherrn Diedrich Jacob Schimmelmann (1683–1743) und der Esther Elisabeth Ludendorff (1684–1752) und Bruder des Pastors Jacob Schimmelmann.

https://www.mopo.de/hamburg/historisch/-stinkreicher-sklaventreiber-der-tag–an-dem-heinrich-carl-von-schimmelmann-starb-29411654

Volkstrachten in Vorpommern

Volkstrachten in Vorpommern

Die Volkstrachten sind in Vorpommern nur aus einigen kleinen Gebieten bekannt, so auf Usedom vom Lieper Winkel, auf Rügen von Mönchgut und Ummanz, auf Hiddensee und von Fischland und Darß. Dies alles waren geographisch isolierte Bereiche, geprägt von Landwirtschaft und Fischerei.
Obwohl sich die Trachten in den einzelnen Gebieten relativ eigenständig entwickelten, weisen sie doch gewisse Gemeinsamkeiten auf.
Bei den Männern waren es die weite weiße Leinenhose, die buntgesteifte Weste und die offene Jacke.
Bei den Frauen waren es der Schnürleib, der buntfarbige Kantenrock, der dunkle Oberrock und die spitz zulaufende Mütze. Ausgenommen hiervon scheint die Hiddenseer Tracht, die eine völlig eigenständige Entwicklung durchlief.
Die bekannteste der vorpommerschen Volkstrachten ist die Mönchguter Fischertracht. Die Entstehung dieser Tracht geht bis ins 16./17. Jahrhundert zurück. Erste Darstellungen dieser Tracht stammen von 1730. Auch C. D. Friedrich zeichnete 1818 solch eine Tracht. Die Mönchguter Fischertracht erlebte im Gegensatz zu den anderen Trachten, die allmählich verschwanden, Anfang des 19. Jahrhunderts eine Weiterentwicklung. Bis zum Ende des Jahrhunderts galt sie als übliche Kleidung. Vereinzelt wurde sie noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts getragen.

Text aus dem Ideenwettbewerb „Trachten neu erleben“  , in den Handreichungen finden sich ausführliche Angaben zur Mönchguter Tracht und Bilder.
http://www.tmv.de/download/die-handreichung-fuer-die-designer/

Mönchguter Tracht
Mönchguter Tracht

Lilienthals Todesflieger zurück in Anklam

Lilienthals Todesflieger zurück in Anklam

Das Anklamer Lilienthalmuseum ist nun im Besitz des Nachlasses von Paul Beylich. Der war der engste Mitarbeiter von Flugpionier Otto Lilienthal, dem berühmten Sohn Anklams. Im Nachlass gibt es unter anderem ein Foto von Lilienthals Todesflieger.

https://www.nordkurier.de/anklam/lilienthals-todesflieger-zurueck-in-anklam-0430868801.html

Verzeichnis der pommerschen Pfarrer

Verzeichnis der pommerschen Pfarrer

Neuerscheinung: Verzeichnis der pommerschen Pfarrer in den Regierungsbezirken Stettin und Köslin von 1903 bzw. 1912 bis zur Vertreibung
Ein Verzeichnis der pommerschen Pfarrer für die Jahre 1903 bzw. 1912 bis ca. 1950 aus den Regierungsbezirken Stettin und Köslin ist erschienen. Das Projekt wird von Pastor i.R. Friedrich Bartels verantwortet. Das Verzeichnis sei insofern ein besonderes Dokument, als dass es die Besetzungslisten aller hinterpommerschen Gemeinden und die Wege vieler, durch Krieg, Flucht und Vertreibung aus ihren hinterpommerschen Gemeinden ausgeschiedener Pfarrer festhält, so Friedrich Bartels.
Wilhelm Rohde: Verzeichnis der pommerschen Pfarrer in den Regierungsbezirken Stettin und Köslin von 1903 bzw. 1912 bis zur Vertreibung. 166 Seiten, 18,00 €. Sonderheft 18 des Sedina-Archivs

Vertrieb über den Pommerschen Greif c/o Ralf Wiedemann: ralf.wiedemann@pommerscher-greif.de
Der Band war die Jahresgabe 2017 für Mitglieder des Vereins, insofern also “umsonst” für Mitglieder des Vereins.