Epitaph aus Bütow

Epitaph aus Bütow

Unser Thema im November: Friedhöfe – zerstört- restauriert- erhalten

Warcisław Machura hat auf seiner Webseite nicht nur Grabsteine aus Stolp – Slupsk und Umgebung erfasst und zu jedem Stein weiterführende Informationen gesammelt  http://epigrafika.slupsk.pl/histirua-nagrobkami-pisana  sondern auch Epitaphe aus Stolp, Schlawe, Lauenburg, Belgard und Bütow erfasst. http://epigrafika.slupsk.pl/epitafia

Bild: Epitaph der Dorothea Susanna Rudnick aus dem Muzeum Zachodnio-Kaszubskiego in Bütow

Dänemark: Ein Friedhof der Großmütter und Babys

Dänemark: Ein Friedhof der Großmütter und Babys

Unser Thema im November: Friedhöfe – zerstört- restauriert- erhalten.
Viele Flüchtlinge aus dem zweiten Weltkrieg sind in Dänemark bestattet: Nach den Zahlenangaben des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. sind auf den 36 Kriegsgräberstätten in Dänemark 24.930 deutsche Personen bestattet, die im Verlaufe des Zweiten Weltkrieges in Dänemark verstorben oder anderweitig zu Tode gekommen sind. Es handelt sich um 14.853 Flüchtlinge und 10.077 Soldaten.

http://www.evangelisch.de/inhalte/147020/19-11-2017/viele-fluechtlinge-des-zweiten-weltkriegs-sind-daenemark-bestattet

Hilfreich bei der Suche ist die Datenbank von Hans Jürgen Wolf, in die auch Informationen aus den Kirchenbüchern einfließen. Zu finden auf  http://www.westpreussen.de/cms/ct/fluechtlinge-in-daenemark.php

Cholera Friedhof in Schneidemühl

Cholera Friedhof in Schneidemühl

Unser Thema im November: Friedhöfe – zerstört- restauriert- erhalten

In Schneidemühl – PIŁA finden sich mehrere historische Friedhöfe, die an verstorbene Kriegsgefangene aus dem ersten Weltkrieg erinnern. Viele von ihnen sind im deutschen Kriegsgefangenenlager verstorben. 148 russische Gefangene starben an der Cholera und sind auf einem eigenen Friedhof beigesetzt.
http://fotokelich.blogspot.de/2014/03/cmentarz-ofiar-cholery-w-pile.html?q=pile
und
http://westernpomerania.com.pl/gm-Pila-1311+/Pila-cmentarze-1336+1256

Das Schicksal eines Friedhofs in Aspenau

Das Schicksal eines Friedhofs in Aspenau

Unser Thema im November: Friedhofe- zerstört- restauriert- erhalten
Eine ganz besondere Geschichte ist die des Friedhofes in Aspenau – Ossowo Kreis Flatow.
Für den Wettbewerb “Die strittige Erinnerung an die Vergangenheit; Denkmäler, Friedhöfe, Namenspatrone” (Bathory-Stiftung/Zentrum Karta), rekonstruierte Przemysław Oszczypała, ein Jugendlicher aus Osowiec durch Ausgrabung von Grabsteinen und anhand von Zeitzeugenberichten die Geschichte des 1973 zerstörten deutschen evangelischen Friedhofs. Es gelang ihm, die Ablehnung der Dorfbewohner gegen sein ungewöhnliches Projekt zu überwinden und sie zur Mithilfe zu gewinnen.
http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/4248

2012 besuchte William Remus den Ort
http://remus.shidler.hawaii.edu/genes/WPrussia/Ossowo/home.htm 

Akten beleuchten Psychiatrie-Geschichte

Alte Akten beleuchten Psychiatrie-Geschichte

Mit den Diagnosen „Morphinismus“ und „degenerative psychopathische Constitution“ lässt sich Rudolf Ditzen (Hans Fallada) am 5. Januar 1921 in die Provinzialheilanstalt Stralsund einweisen. Die Behandlung des Schriftstellers war bislang kaum bekannt – nun kommen Unterlagen ins Landesarchiv.
http://www.ndr.de/kultur/Historische-Krankenakten-aus-Psychiatrie-gehen-ans-Landesarchiv,krankenakten100.html

Ludwig Sütterlin

Heute vor 100 Jahren: Ludwig Sütterlin gestorben

Die deutsche Sütterlinschrift wurde ab 1915 in Preußen eingeführt. Sie begann in den 1920er Jahren die bis dahin übliche Form der deutschen Kurrentschrift abzulösen und wurde 1935 in einer abgewandelten Form (leichte Schräglage, weniger Rundformen) als Deutsche Volksschrift Teil des offiziellen Lehrplans. In der Folge des Normalschrifterlasses wurde allerdings auch sie mit einem Rundschreiben vom 1. September 1941 verboten.
http://www.siwiarchiv.de/?p=13671