Zeitfreiwilligen-Regiment Pommern

Zeitfreiwilligen-Regiment Pommern

Ein recht unbekanntes Kapitel Geschichte:
Nach dem Ersten Weltkrieg, seit Dezember 1918, wurden von meist beschäftigungslos gewordenen Offizieren Freiwilligenverbände aufgestellt, die überwiegend aus heimgekehrten Frontsoldaten bestanden, bewaffnet waren und sich staatlicher Duldung und Unterstützung erfreuten. Sie sollten das aufgelöste Heer ersetzen und nicht dem Einfluss der Arbeiter- und Soldatenräte unterliegen. ( http://research.uni-leipzig.de/agintern/uni600/ug229.htm)
Vor allem beim Kapp-Putsch und in Oberschlesien kam das Zeitfreiwilligenregiment Pommern zum Einsatz, das bis 1923 bestand.
Gerhard von Gottberg schrieb 1928 die Geschichte dieses Regiments, die auch eine Mitgliederliste der Stettiner Zeitfreiwilligen enthält.
http://pbc.gda.pl/dlibra/docmetadata?from=rss&id=65204

Zur Geschichte von Sassnitz

Zur Geschichte von Sassnitz

So gilt bis heute das Werk von dem Sassnitzer Max Koch „Zur Geschichte von Sassnitz“ (1934) trotz seines Alters als Referenz für eine Sassnitz – Forschung. Der gebürtige Sassnitzer vermied es dabei, seinen Heimatort durch Übertreibungen hervorzuheben, sondern legte auch Missstände und dergleichen dar. Durch seine Forschung im ehemaligen Staatsarchiv Stettin konnte er Quellen benennen, die nach dem 2. Weltkrieg als verloren galten. Auch hatte Koch die Möglichkeit, Personen für seine Forschung heranzuziehen, die Sassnitzer Geschichte erlebt und zuweilen auch mitgestaltet haben.
Quelle: https://www.edition-pommern.com/leseprobesassnitz

Jetzt online:
Zur Geschichte von Sassnitz,  Sassnitz 1934 von Max Koch http://pbc.gda.pl/dlibra/docmetadata?from=rss&id=65200

Mehmel-Orgel in der Jacobikirche in Stralsund

Mehmel-Orgel in der Jacobikirche in Stralsund

Eigentlich sollte die Mehmel-Orgel in der Jacobikirche in Stralsund rekonstruiert werden, Bürger hatten dafür schon 1,7 Millionen Euro gespendet. Aber ein Expertengremium hat überraschend entschieden, dass für die Rekonstruktion zu wenig historische Substanz erhalten ist, wie auf einer Versammlung gestern mitgeteilt wurde. Die 1877 von dem Stralsunder Orgelbauer Friedrich Albert Mehmel vollendete Orgel der Jakobikirche war zur Zeit ihrer Fertigstellung nicht nur eine der größten und modernsten, sondern auch eine der künstlerisch gelungensten neuen Orgeln in ganz Deutschland. Die Orgel war am Ende des zweiten Weltkriegs ausgeplündert worden, so dass nur noch wenige historische Materialien vorhanden sind.

http://www.ndr.de/kultur/musik/klassik/Diskussion-um-die-Mehmel-Orgel-Stralsund,mehmelorgel114.html

 

Buchvorstellung: „Eishände“ zeigt Parallelen von 1945 und heute auf

Buchvorstellung: „Eishände“ zeigt Parallelen von 1945 und heute auf

Neuerscheinung: “Eishände”
Inge Schmidt geb. Wilke aus Jasenitz erzählt ihre Lebensgeschichte.

https://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/kultur/ahlhorn-langfoerden-buchvorstellung-eishaende-zeigt-parallelen-von-1945-und-heute-auf_a_32,0,3385709631.html

Historische Stadtpläne Polen

Historische Stadtpläne Polen

Die Seite http://stareplanymiast.pl/ sammelt historische Stadtpläne aus Polen. Wenn man den polnischen Namen der gesuchten Stadt kennt, findet man im Menu w/g miast in der Kopfzeile auch viele pommersche Städte. Ganz unten auf der jeweiligen Seite findet sich auch der Link zum Projektion der historischen Karte auf einen modernen Google-Plan “Bezpośredni link do nakładki:” Die Transparenz lässt sich dort oben rechts mit einem Schieber einstellen, so kann man moderne Straßennamen für historische Bezeichnungen finden.
Enthalten: Belgard, Rügenwalde, Kolberg, Köslin, Rummelsburg, Schneidemühl, Schlawe, Stolp, Stettin, Stargard, Swinemünde, Treptow, Stolpmünde, Flatow, Falkenburg.