Der ehemalige Friedhof in Kublank

Unter dem Hashtag #LapidariumwKobylance
protestieren Bewohner des Ortes Kublank / Kobylanka im früheren Kreis Greifenhagen gegen die Pläne der Gemeinde, den ehemaligen deutschen Friedhof, auf dem noch viele gusseiserne Grabkreuze und Grabumrandungen erhalten sind, abzubauen, die polnischen Toten zu exhumieren, das Gelände einzuebnen und das Land in einen öffentlichen Park umzuwandeln. 

Auf einem Video von 2011 und auf einer Webseite kann man den Zustand der Anlage sehen. Die jüngsten Aufnahmen auf wikipedia stammen aus 2014. https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Lapidarium_in_Kobylanka

Friedhof Kublank By Koefbac (Own work) [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons
Das Grundstück liegt an einer befahrenen zentralen Kreuzung nahe der Kirche von Kublank.

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Lapidarium in Stettin Züllchow

Lapidarium in Stettin Züllchow

Das ist richtig traurig!
Anfang März berichtete Karen Feldbusch noch vom zum Park und Lapidarium umgestalteten Friedhof in Stettin Züllchow – Żelechowa, wo über 200 Grabsteine restauriert wurden.
https://vorfahrensucher.wordpress.com/2017/03/01/stippvisite-auf-dem-friedhof-in-zuellchow/
Wie Jan Iwańczuk hier gestern schon in einem Kommentar erwähnte, sind über 100 Grabsteine jetzt umgeworfen worden. Nach den Tätern wird noch gesucht.
Video und viele Fotos auf:
http://www.gs24.pl/wiadomosci/szczecin/a/zdemolowali-130-nagrobkow-przy-ulicy-ostrowskiej-zdjecia,11948142/

1.800 Kriegstote bei Stettin eingebettet

1.800 Kriegstote bei Stettin eingebettet

Auf der Kriegsgräberstätte im polnischen Stare Czarnowo (Neumark, Kreis Greifenhagen) bei Stettin sind die Gebeine von knapp 1800 deutschen Kriegstoten beigesetzt worden. Viele der sterblichen Reste der exhumierten Soldaten und zivilen Opfer waren unter einem Lkw-Parkplatz in Gdansk (Danzig) gefunden worden.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/1800-Kriegstote-bei-Stettin-eingebettet,nordmagazin41436.html

Grabstein-Projekt

Grabstein-Projekt

Die 100 neuesten dokumentierten Friedhöfe beim Grabstein-Projekt des Verein für Computergenealogie enthalten mit den Friedhöfen in Düvier und Gülzowshof (Peenetal/Loitz) wieder Einreichungen unseres Vereins, der damit auf Platz zwei der teilnehmende Vereine steht.: http://grabsteine.genealogy.net/last_20.php?lang=de
Bild: Friedhofsansicht Gülzowshof