Glasmalerei in Hinterpommern

Glasmalerei in Hinterpommern

Exkursion der Ostseeakademie nach Köslin
Die Farbglaskunst bis 1945
Vom 26. bis 29. April 2017 in Köslin

Programm im Detail : Glasmalerei

Die Glasmalerei in Hinterpommern ist noch wenig bekannt. Die neue, gründliche Forschung seit 2012 im Rahmen eines deutsch-polnischen wissenschaftlichen Projekts mit dem Titel „Die Glasmalerei in Hinterpommern/Pomorze Zachodnie“ in Kooperation des Museums in Köslin / Koszalin und der Ostsee-Akademie in Lübeck-Travemünde ist eine Fortsetzung des Vorkriegswerkes von Rudolf Hardow. http://www.ostseeakademie.de/veranstaltung/veranstaltungen_2017/Glasmalerei.html Bild: Zeichnung von Rudolf Hardow 1933 des Bleiglasfensters aus der Kirche in Goldbeck, Kreis Saatzig mit dem Wappen des Herzogs Philipp II von Pommern aus dem Muzeum Pomorza Środkowego w Słupsku

Geschichte der Stiftungen städtischen Patronates zu Greifswald

Geschichte der Stiftungen städtischen Patronates zu Greifswald

Frischer Lesestoff: Geschichte der Stiftungen städtischen Patronates zu Greifswald von Richard Sigmund Schultze, Greifswald, 1899
Das Buch berichtet über mehr als 50 Stiftungen vorwiegend von Familien, die 1899 in Greifswald städtisch verwaltet wurden und nennt viele Einzelheiten zu diesen Stifterfamilien.
http://ub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de/viewer/image/PPN878190554/1/LOG_0000/
Bild: Ausschnitt aus der Ansicht von Greifswald 1552 von Gottlieb Giese. Der Turm der Franziskanerkirche (Graues Kloster) ist in der Mitte zu sehen, links befindet sich die Marienkirche, rechts der Dachturm des Rathauses. [Public domain], via Wikimedia Commons

Hindenburg-Spende

Hindenburg-Spende

“Vorpommern-Kurier” vom 24.01.2017 – Vor 100 Jahren –
(aus der Jarmener Zeitung)

Hindenburg-Speck-Schmalz-Spende
“Die hiesige Sammelstelle hat heute
224 Pfund Speck,
140 Pfund Schmalz,
38 Pfund Schinken,
86 Pfund Dauerwurst und
165 Pfund Butter
an den Landkreis Solingen und Opladen abgesandt.
Aus unserer Stadt ist leider noch immer, trotz der vielen
Hausschlachtungen, sehr wenig zur Ablieferung gelangt.
Es ist eine Unverständlichkeit, dass nicht mehr zur Ablieferung gebracht
wird, denn man erhält doch für die abgelieferten Sachen einen
angemessenen Preis.”

Die Sammlung von Fleischvorräten in der Bevölkerung auf dem Lande sollte zur Lebensmittelversorgung der Industriearbeiter im Ruhrgebiet dienen, wo die Lebensmittelversorgung in den Großstädten ausgesprochen mangelhaft war.
Der Archivblog Lippe berichtet über eine entsprechende Aktion.
http://liparchiv.hypotheses.org/1067

Erziehungsprogramm für Familie Luther – eine Idee des Reformationsjubiläums 1817

Luther – Genealogie
Stiftungen für Nachkommen von Martin Luther und seine Geschwister
http://blog.sbb.berlin/erziehungsprogramm-fuer-luthers-nachfahren-eine-folge-des-reformationsjubilaeums-1817/
Angeblich gibt es auch einen pommerschen Zweig von Lutheriden: “Der Büdner Martin Daniel Friedrich Luther zu Kolzow hat im Jahre 1820, unter Hinweis auf seine Verwandschaft mit Dr. Martin Luther, die Behörden um ein Geschenk, wie es auch den übrigen Nachkommen des Reformators zu Teil geworden sei, gebeten. Der Genealoge Johann Joachim Steinbrück hat 1823 ein Gutachten über diese Frage verfasst. Steinbrücks Gutachten gipfelt in dem
Satz, dass es wohl keinen Zweifel mehr unterworfen zu sein
scheine, dass der Bittsteller von Jakob, dem Bruder Dr. Martin
Luthers, abstamme.” (Nach Grotefend, Zum Stammbaum der Familie Luther, Monatsblätter 1912, s.a. https://forum.genealogy.net/index.php?page=Thread&threadID=56032)

Weiteres:
Stammbaum der Familie des Dr. Martin Luther , Nobbe, 1836
https://books.google.de/books?id=OxA6AAAAcAAJ

Das Luthersche Stammregister in: Denkmäler der Reformation der Christlichen Kirche, 1817 https://books.google.de/books?id=tyoQAQAAIAAJ