Nun zieht über der Heimat wieder herauf “die frohe heil’ge Weihnachtszeit, Frühlingszeit im Reich der Gnade”… Adventsglocken rufen durch die klare kalte Winterluft, die wir uns im Pommernland jetzt gar nicht anders wünschen. Denn Weihnachtszeit ohne Eis und Schnee, ohne überreifte Tannen in unseren schönen Wäldern ist ja gar keine echte Festzeit. Was soll denn da aus allen Schlitt- und Schneeschuhen, aus den hübschen Schlitten mit klingenden Schellen werden, wenn sie nicht gerade jetzt, in den Weihnachtstagen probiert werden können, für die die Jugend sie sich so brennend gewünscht hat? (mehr …)
Das neueste Heft der „Greifswalder Beiträge zur Stadtgeschichte, Denkmalpflege, Stadtsanierung“ ist jetzt an den Infotheken im Rathaus und im Stadthaus sowie bei der Greifswald-Information zu haben. Auch online wird das Heft zum Download angeboten. Themen: Siedlungsgeschichte an der südlichen Marktseite, Ausgrabungen an der Friedrich-Loeffler-Straße, Gebäude Lange Straße 82 am Fischmarkt, Renaissancegiebel eines Hauses in der Knopfstraße 20, Route der Backsteingotik
Vielleicht suchen Sie für sich oder einen Ihrer Lieben noch ein Weihnachtsgeschenk? Aus den Büchern, die wir über das Jahr im Wochenblick für die Mitglieder des Vereins erwähnt haben, hier eine Zusammenstellung von neuen Büchern rund um Pommern oder Familienforschung in diesem Jahr. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Ergänzungen können Sie gerne über die Kommentarfunktion einreichen.
„Ollermann erzählt” : In teils derb-humorvoller Weise beleuchtet Max Spiecker in seinen Erzählungen und Anekdoten das Alltagsleben im Pommern der Jahre 1850 bis 1925. Die Geschichten sind sowohl in Plattdeutsch als auch in Hochdeutsch zu lesen. Auf den linken Seiten des Buches steht der plattdeutsche Originaltext, auf den rechten Seiten der ins Hochdeutsche übertragene Text.
Max Spiecker wurde 1854 in der Stadt Usedom geboren. 1873 legte er in Stargard die Reifeprüfung ab. Von 1873 bis 1878 studierte er an der Königlichen Universität zu Greifswald Geschichte, antike Kunst und Erdkunde. 1890 erste Anstellung im höheren Schuldienst Preußens in Anklam. Von 1896 bis zu seinem Tod im Jahre 1937 lebte er in Stolp. Er war Direktor der Höheren Mädchenschule Stolp. Nach seiner Pensionierung begann er zu schreiben. 1927 erschien der Titel „Ollermann vertellt” in überwiegend plattdeutscher Sprache.
Leseprobe bei google books https://books.google.de/books?id=_7saCwAAQBAJ&pg
Vom selben Autor: Der alte Radloff
Spiecker, Max; Paperback, 204 Seiten,
ISBN 978-3-7412-8818-0, € 11,99
Als feinsinniger Beobachter seiner Zeitgenossen hat Max Spiecker über das Alltagsleben in Pommern Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts geschrieben.
Der Nordkurier berichtete bereits über die Erfassungsaktion der Kirchenakten in dem Pfarramt Hohenmocker im Kreis Demmin, zusätzlich waren wir auch noch im Pfarramt Golchen und haben dort ebenfalls die Archivbestände und die Pfarrbibliothek erfasst.
Insgesamt wurden in 9 Tagen 845 Akten mit ca. 85.000 Seiten gesichtet.
Fünf Pommern-Greife auf Schatzsuche im Pfarrhaus
von Gudrun Herzberg / Nordkurier am Wochenende, Samstag, 03.12.2016
Hohenmocker. Aktenberge liegen auf dem großen Tisch im Pfarrhaus von Hohenmocker.
Der Fußboden ist mit alten, uralten Büchern bedeckt. Kaum ein Durchkommen.
Aber Ahnenforscher des Vereins Pommerscher Greif haben den Überblick und sitzen ganz fasziniert über dem alten Kirchenmaterial.
Fünf Pommern-Greife auf Schatzsuche im Pfarrhaus von Gudrun Herzberg / Nordkurier am Wochenende, Samstag, 03.12.2016
„Der Zustand der Akten ist wunderbar“, sagt David Krüger, der Ansprechpartner des Vereins für den Altkreis Demmin. Auf einen Hinweis des Pastors der Kirchengemeinde Hohenmocker, Christian Bauer, sind die Mitglieder des Vereins Pommerscher Greif nach Hohenmocker gekommen. (mehr …)
Geboren vor 150 Jahren: Georg Julius Leopold Engel (* 29. Oktober 1866 in Greifswald; † 19. Oktober 1931 in Berlin) war ein erfolgreicher deutscher Schriftsteller.
In der Zeit des Nationalsozialismus galt sein Werk als unerwünscht, da Engel (Vater Kaufmann Leiser (Leopold) Engel und Mutter Flora Sochaczewska oo Breslau 1865) im Sinne des NS-Staates als „nichtarisch“ galt. Die Gedenktafel an seinem Geburtshaus in Greifswald wurde entfernt, sein Grabstein im Elisenhain in Greifswald, unter dem die Asche des Dichters seinem Wunsche gemäß ruht, wurde umgestürzt. Engels Bücher wurden aus den Bibliotheken entfernt und verbrannt . Nach 1945 wurde sein Grab wieder hergestellt und seither gepflegt.
Grabstein von Georg Engel im NSG “Eldena” in Greifswald von C.Löser (Eigenes Werk) [CC BY 3.0 de ], via Wikimedia Commons
Inschrift: “HIER RUHT / DER DICHTER / GEORG ENGEL / * GREIFSWALD / 29. 10. 1866 / + BERLIN / 19. 10. 1931”
Brunnenbauer, Schmied, Sattler, Wagner, Kalkbrenner, Mollenhauer, Seiler, Weissbinder….
Können Sie sich unter den alten Handwerksberufen Ihrer Vorfahren noch viel vorstellen?
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