Landesarchiv Greifswald Bild: von Erell (Own work) CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
Im Landesarchiv Greifswald fand seit Anfang des Jahres bis Ende März eine Testphase statt, welche das Digitalisieren mittels eigenen Geräten (wie zum Beispiel Kamera, Smartphone, Tablet,…) erlaubte.
Am Freitag, 24.03.2017 wurde entschieden, dass das Fotografieren nun dauerhaft und unbefristet ab April im Landesarchiv erlaubt sei.
Wieder mal ist ein inhaltsreiches und informatives Seminar des pommerschen Greif in Greifswald viel zu schnell zu Ende gegangen. Vollgepackt mit anregenden Vorträgen und Diskussionen und dazu strahlendem Sonnenschein verging die Zeit wie im Fluge.
Voller Saal beim Seminar 2017 in Greifswald
Freitag
Den Auftakt bildete am Freitagabend Heinz Radde aus der Schweiz mit seinem Vortrag “Jüdische Emigration von Pommern nach Shanghai”
Er berichtete anhand des Schicksal der Familie Rosen aus Groß Tuchen, Kreis Bütow über die Immigration pommerscher jüdischer Familien nach Shanghai . Durch Kontakte zu in den USA lebenden Angehörigen konnte er die Flucht mit jeder Menge von Originaldokumenten anschaulich illustrieren. Allein schon die Anzahl der vorher zu besorgenden Visa für die Reise durch die Sowjetunion war erschreckend und es war wohl viel Glück im Spiel, dass die Familie (Vater, Mutter und Sohn) letztendlich in Shanghai überlebte und dann nach Amerika reisen konnte. http://grosstuchen.de/Juden.html
Ein schöner Bericht aus dem Heute Journal des ZDF zur Ausstellung Zeitenwanderer in Greifswald https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/fotografien-von-hiroyuki-masuyama-100.html
Geschichte der Stiftungen städtischen Patronates zu Greifswald
Frischer Lesestoff: Geschichte der Stiftungen städtischen Patronates zu Greifswald von Richard Sigmund Schultze, Greifswald, 1899
Das Buch berichtet über mehr als 50 Stiftungen vorwiegend von Familien, die 1899 in Greifswald städtisch verwaltet wurden und nennt viele Einzelheiten zu diesen Stifterfamilien. http://ub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de/viewer/image/PPN878190554/1/LOG_0000/
Bild: Ausschnitt aus der Ansicht von Greifswald 1552 von Gottlieb Giese. Der Turm der Franziskanerkirche (Graues Kloster) ist in der Mitte zu sehen, links befindet sich die Marienkirche, rechts der Dachturm des Rathauses. [Public domain], via Wikimedia Commons
Die Tagesschau berichtet über einen der größten Baukonzerne Südamerikas, der unter Korruptionsverdacht steht. Es handelt sich um die Firma Odebrecht, die zurückgeht auf einen Auswanderer aus Jacobshagen, Kreis Saatzig. Emil Odebrecht (* 29. März 1835 in Jacobshagen) zog mit seiner Familie um 1845 nach Anklam. Seine Mutter Albertha L’oeillot de Mars war französisch-hugenottischer Herkunft und Angehörige des preußischen Adels. Sein Vater August Odebrecht war Jurist und stammte (s.u.) aus der mit Greifswald eng verbundenen Familie Odebrecht, an die heute noch z.B. die Johanna-Odebrecht-Stiftung erinnert. (mehr …)
Hiroyuki Masuyama
hat einen kurzen Film über das aktuelle Ausstellungsprojekt “Zeitenwanderer” in Greifswald gedreht, in dem man auch die unterschiedlichen Ausstellungsorte in der Stadt sehen kann:
Pommersches Landesmuseum, Caspar David Friedrich Zentrum, Galerie Schwarz und Galerie STP. https://www.youtube.com/watch?v=b5bPU-XAl_s
Universität Greifswald ab jetzt ohne Ernst Moritz Arndt
Die Entscheidung des Senats der Universität Greifswald am 18.01.2017, den Namen von Ernst Moritz Arndt abzulegen, führt zu lebhaften Diskussionen.
Wer traf die Entscheidung? Der Senat der Universität besteht aus 12 Professoren, 12 studentischen Senatoren und je 6 aus der Gruppe der akademischen Mitarbeiter und der Gruppe der weiteren Mitarbeiter. 24 der Senatoren stimmten für die Umbenennung, 11 dagegen und einer hat sich enthalten. http://pommerngeschichte.de/abschied-von-arndt/
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