Heinrich Rubenow oder die Stiftung der Hochschule zu Greifswald

Rubenow auf der Bühne

Nach dem Drama “Heinrich Rubenow oder die Stiftung der Hochschule zu Greifswald” von Theodor Pyl studiert das Studententheater in Greifswald ein Theaterstück ein. Bilder aus der Stadt und von den Proben:
http://www.greifswald-tv.de/video/Rubenow-im-Hoersaal-447318.html
Das Buch kann man hier komplett lesen/herunterladen:
https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=njp.32101069152559;view=1up;seq=5

Welten der Romantik | Caspar David Friedrich

Welten der Romantik | Caspar David Friedrich
Im täglichen Capar David Friedrich Kalender auf http://caspardavidfriedrichkalender.blogspot.de/2016/12/caspar-david-friedrich-kalender-am-16.html
wird heute auf eine Bildbetrachtung von “Die Lebensstufen” durch den Kurator Christof Metzger vom Albertina Museum in Wien hingewiesen.
https://vimeo.com/146882379

Wenn Maschinen lesen lernen …

Wenn Maschinen lesen lernen … 

Sehr vielversprechend!
Das Universitätsarchiv und die Universitätsbibiliothek Greifswald kooperieren seit September 2015 mit dem europäischen Forschungsprojekt „Transkribus“ zur Volltexterkennung handschriftlicher Dokumente. Erste somit volltext-durchsuchbare Handschriften stehen jetzt online.

http://pommerngeschichte.de/wenn-maschinen-lesen-lernen/

Greifswalder Beiträge zur Stadtgeschichte, Denkmalpflege, Stadtsanierung“

Das neueste Heft der „Greifswalder Beiträge zur Stadtgeschichte, Denkmalpflege, Stadtsanierung“ ist jetzt an den Infotheken im Rathaus und im Stadthaus sowie bei der Greifswald-Information zu haben. Auch online wird das Heft zum Download angeboten. Themen: Siedlungsgeschichte an der südlichen Marktseite, Ausgrabungen an der Friedrich-Loeffler-Straße, Gebäude Lange Straße 82 am Fischmarkt, Renaissancegiebel eines Hauses in der Knopfstraße 20, Route der Backsteingotik

https://www.greifswald.de/de/wirtschaft-bauen-verkehr/bauen/denkmalschutz-und-denkmalpflege/

Neuerscheinungen 2016

Vielleicht suchen Sie für sich oder einen Ihrer Lieben noch ein Weihnachtsgeschenk? Aus den Büchern, die wir über das Jahr im Wochenblick für die Mitglieder des Vereins erwähnt haben, hier eine Zusammenstellung von neuen Büchern rund um Pommern oder Familienforschung in diesem Jahr. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Ergänzungen können Sie gerne über die Kommentarfunktion einreichen.

Erzählendes

Ollermann erzählt
Spiecker, Max; Paperback, 236 Seiten, ISBN 978-3-7392-0957-9,  € 12,99

„Ollermann erzählt” : In teils derb-humorvoller Weise beleuchtet Max Spiecker in seinen Erzählungen und Anekdoten das Alltagsleben im Pommern der Jahre 1850 bis 1925. Die Geschichten sind sowohl in Plattdeutsch als auch in Hochdeutsch zu lesen. Auf den linken Seiten des Buches steht der plattdeutsche Originaltext, auf den rechten Seiten der ins Hochdeutsche übertragene Text.

Max Spiecker wurde 1854 in der Stadt Usedom geboren. 1873 legte er in Stargard die Reifeprüfung ab. Von 1873 bis 1878 studierte er an der Königlichen Universität zu Greifswald Geschichte, antike Kunst und Erdkunde. 1890 erste Anstellung im höheren Schuldienst Preußens in  Anklam. Von 1896 bis zu seinem Tod im Jahre 1937 lebte er in Stolp. Er  war Direktor der Höheren Mädchenschule Stolp. Nach seiner Pensionierung begann er zu schreiben. 1927 erschien der Titel „Ollermann vertellt” in überwiegend plattdeutscher Sprache.
Leseprobe bei google books https://books.google.de/books?id=_7saCwAAQBAJ&pg

http://www.bod.de/buch/max-spiecker/ollermann-erzaehlt/9783739209579.html

Der alte Radloff
Der alte Radloff

Vom selben Autor:
Der alte Radloff
Spiecker, Max; Paperback, 204 Seiten,
ISBN 978-3-7412-8818-0, € 11,99
Als feinsinniger Beobachter seiner Zeitgenossen hat Max Spiecker über das Alltagsleben in Pommern Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts geschrieben.

Leseprobe: https://books.google.de/books?id=-nCHDQAAQBAJ&

http://www.bod.de/buch/-/der-alte-radloff/9783741288180.html

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Georg Julius Leopold Engel

Geboren vor 150 Jahren: Georg Julius Leopold Engel (* 29. Oktober 1866 in Greifswald; † 19. Oktober 1931 in Berlin) war ein erfolgreicher deutscher Schriftsteller.

In der Zeit des Nationalsozialismus galt sein Werk als unerwünscht, da Engel (Vater Kaufmann Leiser (Leopold) Engel und Mutter Flora Sochaczewska oo Breslau 1865) im Sinne des NS-Staates als „nichtarisch“ galt. Die Gedenktafel an seinem Geburtshaus in Greifswald wurde entfernt, sein Grabstein im Elisenhain in Greifswald, unter dem die Asche des Dichters seinem Wunsche gemäß ruht, wurde umgestürzt. Engels Bücher wurden aus den Bibliotheken entfernt und verbrannt . Nach 1945 wurde sein Grab wieder hergestellt und seither gepflegt.

Grabstein von Georg Engel im NSG “Eldena” in Greifswald von C.Löser (Eigenes Werk) [CC BY 3.0 de ], via Wikimedia Commons

Inschrift: “HIER RUHT / DER DICHTER / GEORG ENGEL / * GREIFSWALD / 29. 10. 1866 / + BERLIN / 19. 10. 1931”

Fallada

Hans Fallada (* 21. Juli 1893 in Greifswald; † 5. Februar 1947 in Berlin; eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen) war drittes Kind des Landrichters Wilhelm Ditzen (1852–1937) und dessen Frau Elisabeth (1868–1951). Sein 1932 veröffentlichter Roman “Kleiner Mann – was nun?”, wurde zum Bestseller und brachte Fallada den Durchbruch als Schriftsteller und internationale Anerkennung . Sein Buch “Jeder stirbt für sich allein” ist gerade als Neuverfilmung von Vincent Perez in die Kinos gekommen.
Auf Arte am Mittwoch, 23. November um 22.30 Uhr
und Online vom 23. November bis zum 21. Februar 2017:
die biographische Doku “Fallada – Im Rausch des Schreibens”

http://www.arte.tv/guide/de/062252-000-A/fallada