Wale in Greifswalder Kirchen

Zum Tag des Meeres am 8.6.:
Am 30. März 1545 strandete in Wieck bei Greifswald ein Wal. Sein Fund erregte großes Aufsehen und wurde als ein Zeichen Gottes gedeutet. Heute noch vorhanden ist eine fast modern anmutende lebensgroßen Darstellung eines Schwertwals an der Südwand der nördlichen Turmseitenhalle von St.Marien, Greifswald. In der Greifswalder Nikolai-Kirche wurden Reste einer ähnlichen Zeichnung über der Tür zur Sakristei entdeckt. Eine Abbildung des Wals wurde dem Naturforscher Konrad Gesner (1516–1565) übermittelt, der darauf in seiner berühmten Enzyklopädie Bezug nahm. (Konrad Gesner, Historiae animalium liber 4: De piscium et aquatilium animantium natura, Editio secunda, Frankfurt 1620, S. 117f. https://archive.org/details/ConradiGesnerimIVGess ) Schön ist auch das Bild der Kinder des Greifswald Domchores vom Wal. (fotografiert 2014)

Marienkirche Greifswald

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Die Bibliothek des Geistlichen Ministeriums im Dom St. Nikolai zu Greifswald

Die Bibliothek des Geistlichen Ministeriums im Dom St. Nikolai zu Greifswald

Geschichte und Bestände der Bibliothek des Geistlichen Ministeriums im Dom zu Greifswald werden nun erstmals in einer reich bebilderten Publikation der Öffentlichkeit vorgestellt:

Falk Eisermann und Jürgen Geiß: Die Bibliothek des Geistlichen Ministeriums im Dom St. Nikolai zu Greifswald. Schwerin: Thomas Helms Verlag, 2016.
40 S., zahlr. Farbabbildungen. ISBN 978-3-940207-86-9
Zur öffentlichen Präsentation im Dom St. Nikolai am Freitag, 9. Juni 2017, 18 Uhr, sind alle Interessenten herzlich eingeladen.
Den gesamten Juni über gibt es im Dom auch eine Ausstellung einiger Bücher aus dieser Sammlung.

http://www.dom-greifswald.de/kalender/kalender-leser/die-bibliothek-des-geistlichen-ministeriums-im-dom-st-nikolai-zu-greifswald.html

http://pommerngeschichte.de/die-bibliothek-des-geistlichen-ministeriums-in-greifswald/

http://www.reformation-greifswald.de/Veranstaltung/werke-aus-der-bibliothek-des-geistlichen-ministeriums-dom-st-nikolai-ausstellung-zum-reformationsjubilaeum-3/?instance_id=83

Epigraphik

Epigraphik

Das Epigraphische Forschungs- und Dokumentationszentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München widmet sich der Erforschung der Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Es bietet die Möglichkeit in seiner Literatursammlung und Photothek online zu recherchieren. Aus Mecklenburg-Vorpommern sind über 100 Abbildungen vorhanden aus Stralsund, Greifswald und Wolgast. Das Bild stammt von Bornschlegel aus dem Dom St. Nikolai Greifswald.

Photothek-suche: http://www.epigraphica-europea.uni-muenchen.de/db/dia/suchen.php?tab=dia&typ=3

Fischer und Schiffer in Vorpommern

Fischer und Schiffer in Vorpommern

Neu beim Arbeitskreis Familiengeschichte Vorpommern: Eine Datei mit ca. 13787 Namen von Fischern, Schiffern und Schiffen von Anklam, Barth, Darß-Zingst, Greifswald, Ueckermünde, Wolgast und Rügen aus verschiedenen Quellen und aus einer Zeitspanne von 1739-1947 in alphabetischer Reihenfolge. http://familiengeschichte-vorpommern.de/neu-in-unserem-bestand.html
Bild: Caspar David Friedrich – Abend am Ostseestrand, 1831 [Public domain], via Wikimedia Commons

Demminer Findbuch – Innungen

Karteikarte von den Demminer Innungen
Karteikarte von den Demminer Innungen

Im Landesarchiv Greifswald lagern verschiedene Bestände über die Stadt und den Altkreis Demmin, welche zum Großteil schon über die Archivsuche Ariadne erfasst sind.

Mein Ziel ist es, die restlichen Findbücher zu veröffentlichen, welche bislang nur als Schriftform (handgeschrieben bzw. Schreibmaschine) vorliegen.

Dieser Beitrag stellt Teil 2 der Serie “Demminer Findbücher” dar.

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