Kirchenbibliothek Loitz

Kirchenbibliothek Loitz

Herzogin Sophie Hedwig von Pommern stiftete 1611 die historische Kirchenbibliothek in Loitz. Derzeit wird diese Sammlung von Dr. Kruse, einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel erforscht. Ihr Spezialgebiet ist die Bucharchäologie.

http://aetherfluegelundpflasterstiefel.blogspot.de/2017/02/kirchliche-schatze.html

Glasmalerei in Hinterpommern

Glasmalerei in Hinterpommern

Exkursion der Ostseeakademie nach Köslin
Die Farbglaskunst bis 1945
Vom 26. bis 29. April 2017 in Köslin

Programm im Detail : Glasmalerei

Die Glasmalerei in Hinterpommern ist noch wenig bekannt. Die neue, gründliche Forschung seit 2012 im Rahmen eines deutsch-polnischen wissenschaftlichen Projekts mit dem Titel „Die Glasmalerei in Hinterpommern/Pomorze Zachodnie“ in Kooperation des Museums in Köslin / Koszalin und der Ostsee-Akademie in Lübeck-Travemünde ist eine Fortsetzung des Vorkriegswerkes von Rudolf Hardow. http://www.ostseeakademie.de/veranstaltung/veranstaltungen_2017/Glasmalerei.html Bild: Zeichnung von Rudolf Hardow 1933 des Bleiglasfensters aus der Kirche in Goldbeck, Kreis Saatzig mit dem Wappen des Herzogs Philipp II von Pommern aus dem Muzeum Pomorza Środkowego w Słupsku

Fünf Pommern-Greife auf Schatzsuche im Pfarrhaus

Fünf Pommern-Greife auf Schatzsuche im Pfarrhaus
von Gudrun Herzberg / Nordkurier am Wochenende, Samstag, 03.12.2016

Hohenmocker. Aktenberge liegen auf dem großen Tisch im Pfarrhaus von Hohenmocker.
Der Fußboden ist mit alten, uralten Büchern bedeckt. Kaum ein Durchkommen.
Aber Ahnenforscher des Vereins Pommerscher Greif haben den Überblick und sitzen ganz fasziniert über dem alten Kirchenmaterial.

Nordkurier
Fünf Pommern-Greife auf Schatzsuche im Pfarrhaus
von Gudrun Herzberg / Nordkurier am Wochenende, Samstag, 03.12.2016

 

„Der Zustand der Akten ist wunderbar“, sagt David Krüger, der Ansprechpartner des Vereins für den Altkreis Demmin. Auf einen Hinweis des Pastors der Kirchengemeinde Hohenmocker, Christian Bauer, sind die Mitglieder des Vereins Pommerscher Greif nach Hohenmocker gekommen. (mehr …)

Dorfkirche Behrenhoff

Die “größte Hölle Vorpommerns” ist saniert

Die Restaurierung der Dorfkirche Behrenhoff mit mittelalterlicher Ausmalung der Nord- und Südwand des Chores ist abgeschlossen 🙂
Mehr zu den Wandmalereien auch auf http://www.monumente-online.de/de/ausgaben/2013/1/himmel-hoelle.php#.WDX28fnhCUk

http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Die-groesste-Hoelle-Vorpommerns-ist-saniert,behrenhoff100.html

Transformationen im Stettiner Kirchenbau

Transformationen im Stettiner Kirchenbau
Studien zum Verhältnis von Form, Liturgie und Konfession in einer
werdenden Großstadt des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts
von Arvid Hansmann
Von der neogotischen Grabower Friedenskirche (1888-90) bis zur
„Reformarchitektur“ der evangelischen Garnisonkirche (1913-19) und dem katholischen Gemeindebau, mit besonderem Schwerpunkt auf der Bugenhagenkirche (1906-09)
Über die Verlagsseiten kann man die ersten 40 Seiten des Buches anschauen.
http://www.verlag-ludwig.de/product_info.php?pName=transformationen-im-stettiner-kirchenbau-p-1055

Zum Quellenwert von Visitationsprotokollen

Neuerscheinung: “Zum Quellenwert von Visitationsprotokollen”

In den evangelischen Kirchen ist die Visitation (Besuch) als ein regelmäßiges Mittel der Kirchenleitung in Gebrauch. In der Geschichte der evangelischen Kirchen war die Visitation (Besuch) das wichtigste und effektivste Werkzeug zur Durchführung der Reformation im 16. Jahrhundert. Nur so konnte jeder einzelne Ortspfarrer überprüft werden, ob er der neuen „evangelischen“ Lehre entsprach und den gewandelten Anforderungen an das Pfarramt gewachsen war. Philipp Melanchthon verfasste 1527/28 – von Martin Luther gestützt – seinen Vorschlag für eine Visitationsordnung, also noch bevor eine offiziell anerkannte Bekenntnisschrift oder Kirchenordnung vorhanden war. Entsprechend ihrer damaligen Bedeutung war die Visitation regelmäßig, zum Beispiel in den Preußischen Artikeln von 1540 sogar im jährlichen Turnus vorgesehen. Visitationsprotokolle sind auch aus Pommern noch in den Archiven erhalten und können so wichtige Quellen der Ortsforschung sein.

http://www.eva-leipzig.de/product_info.php?info=p3808_Reformation-vor-Ort.html%EF%BB%BF