Erziehungsprogramm für Familie Luther – eine Idee des Reformationsjubiläums 1817

Luther – Genealogie
Stiftungen für Nachkommen von Martin Luther und seine Geschwister
http://blog.sbb.berlin/erziehungsprogramm-fuer-luthers-nachfahren-eine-folge-des-reformationsjubilaeums-1817/
Angeblich gibt es auch einen pommerschen Zweig von Lutheriden: “Der Büdner Martin Daniel Friedrich Luther zu Kolzow hat im Jahre 1820, unter Hinweis auf seine Verwandschaft mit Dr. Martin Luther, die Behörden um ein Geschenk, wie es auch den übrigen Nachkommen des Reformators zu Teil geworden sei, gebeten. Der Genealoge Johann Joachim Steinbrück hat 1823 ein Gutachten über diese Frage verfasst. Steinbrücks Gutachten gipfelt in dem
Satz, dass es wohl keinen Zweifel mehr unterworfen zu sein
scheine, dass der Bittsteller von Jakob, dem Bruder Dr. Martin
Luthers, abstamme.” (Nach Grotefend, Zum Stammbaum der Familie Luther, Monatsblätter 1912, s.a. https://forum.genealogy.net/index.php?page=Thread&threadID=56032)

Weiteres:
Stammbaum der Familie des Dr. Martin Luther , Nobbe, 1836
https://books.google.de/books?id=OxA6AAAAcAAJ

Das Luthersche Stammregister in: Denkmäler der Reformation der Christlichen Kirche, 1817 https://books.google.de/books?id=tyoQAQAAIAAJ

Der elektronische Lesesaal der Martin-Opitz-Bibliothek

Beispiel von Literatur über Pommern im elektronischen Lesesaal
Beispiel von Literatur über Pommern im elektronischen Lesesaal

Die Martin-Opitz-Bibliothek ist bekannt für die verschiedenen Bestände zu den historischen preußischen Ostprovinzen (Pommern, Ost/Westpreußen, Schlesien), weniger bekannt jedoch ist der elektronische Lesesaal.

Über die Bestände und die Benutzung der Martin-Opitz-Bibliothek hat Margret Ott bereits 2013 hier in unserem Blog berichtet, ich möchte mit diesem Artikel nun näher auf den elektronischen Lesesaal eingehen.

Der elektronische Lesesaal ist über eine Java Anwendung erreichbar, frei einsehbare Digitalisate sind auch ohne Java-Anwendung zugänglich. Auf den Seiten der MOB gibt es eine Auswahl an Sammlungen, die über eine direkte Schnittstelle aufrufbar ist: http://martin-opitz-bibliothek.de/de/sammlungen/digitale-sammlungen

Erforderlich ist zur Ausführung über die Java Anwendung eine aktuelle Java Version, welche kostenlos unter Java.com heruntergeladen und installiert werden kann.

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Gesamtinventar online

ITS Inventar online

Der International Tracing Service (ITS) hat sein Gesamtinventar im Internet veröffentlicht. Es bietet einen Überblick über die Archivbestände des ITS, zu denen rund 30 Millionen Dokumente über die nationalsozialistische Verfolgung und Zwangsarbeit sowie das Schicksal der Überlebenden zählen. Seit 2013 sind die Originaldokumente des Archivs Teil des UNESCO-Weltdokumentenerbes „Memory of the World“.
Darunter z.B. etliches zum Lebensborn-heim #Pommern in Bad Polzin.
https://www.its-arolsen.org/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung-detail/news/detail/News/gesamtinventar-online/

1. Regionaltreffen Vorpommern

Am Samstag, den 01.10.2016, fand in Greifswald das erste Regionaltreffen Vorpommern des Pommerscher Greif statt. Ausgangspunkt waren Bestrebungen innerhalb des Vereins, Ortsgruppen mit regelmäßigen Regionaltreffen zu initiieren. Da in Greifswald bereits zwei Ahnenforscherstammtische durch die Vereinsmitglieder David Krüger und Danilo Beiersdorf in der Vergangenheit organisiert wurden, wurde das dritte Folgetreffen genutzt, um ein Regionaltreffen Vorpommern zu etablieren.

David Krüger und Danilo Beiersdorf
David Krüger und Danilo Beiersdorf

Der Einladung in den Seminarraum der Jugendherberge folgten insgesamt 20 Personen. Darunter auch viele nicht-Vereinsmitglieder. Im Vorfeld wurde das allgemeine Thema „Sekundärquellen“ für das Treffen vorgegeben. Hauptschwerpunkt des Abends sollten somit die nicht durchgehend bekannten Quellengattungen neben den Kirchenbücher und Standesamtsregistern sein. (mehr …)

Reilly Karten

Franz Johann Joseph von Reilly * 18.8.1766 Wien, † 6.7.1820 Wien war Verleger, Kartograph und Schriftsteller.
Nach dreijähriger unbezahlter Tätigkeit im Staatsdienst begann R. 1789 aufgrund des von seinem Vater geerbten Vermögens mit der Herausgabe kartographischer Kupferstichwerke. Vorbild dürfte Franz Anton Schrämbl (1751–1803) gewesen sein, der seit 1786 zunächst in Troppau, dann in Wien einen großformatigen Weltatlas veröffentlichte. Im Unterschied zu Schrämbl wählte R. für seinen „Schauplatz der fünf Theile der Welt“ ein handliches Kartenformat, das den Käuferwünschen eher entgegenkam und dementsprechend zu einem großen Verkaufserfolg wurde. Nachdem der Atlas bis Ende 1802 auf fast 700 Kartenblätter angewachsen war, kam es infolge der Napoleonischen Kriege zu Verzögerungen und 1806 zum Abbruch des Unternehmens. So umfaßt der „Schauplatz“ letzten Endes nur Europa, zählt jedoch mit 830 Karten bis heute zu den umfangreichsten geographischen Atlanten weltweit.

Des Schwedischen Herzogthums Pommern Nordwestliche Aemter
Des Schwedischen Herzogthums Pommern Nordwestliche Aemter

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5 Jahre Ahnenforschung

Heute, an meinem 18. Geburtstag blicke ich nicht nur auf mein 18-Jähriges „da sein“ zurück, sondern auch auf meine eigene Ahnenforschung, die heute ebenfalls „Geburtstag“ hat.

5 Jahre lang forsche ich schon nach meiner Familie, wobei ich schon lange nicht nur meine direkten Vorfahren erforsche, sondern auch die Geschwister meiner Ahnen auf der ganzen Welt verfolge!

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Dünnbier und schwarzes Brot

Im Siebenjährigen Krieg (1756–1763) kämpften mit Preußen und Großbritannien/Kurhannover auf der einen und der kaiserlichen österreichischen Habsburgermonarchie, Frankreich und Russland sowie dem Heiligen Römischen Reich auf der anderen Seite alle europäischen Großmächte jener Zeit. Verschiedene Gegenden in Deutschland wurde beinahe in menschenleere Einöden verwandelt.

Abschied der Auswanderer
Abschied der Auswanderer, 1882
Bokelmann, Christian Ludwig (1844-1894) Maler, Staatliche Kunstsammlung Dresden
http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/30100193

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