Familiengeschichten auf dem Zentralfriedhof in Stettin

Auf dem historischen Teil des Zentralfriedhofes in Stettin werden jedes Jahr wieder einige Grabsteine restauriert, gereinigt und konserviert. In diesem Jahr waren es die Grabstein der Familien Rolffs-Tiemann, Weiss, Hoerder und Kaesemacher-Bauer, die zum 1. November fertig sein werden. (Bericht mit Fotos von Kurier szczecinski )

Grabstelle Familie Weiss
Grabstelle Familie Weiss von Kapitel (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons
Zu zwei Familien habe ich ergänzende Angaben gefunden:
Rolffs-Tiemann: Familie des Apothekers Heinrich Rolffs (1846–1932), aus Lippspringe
(Westfalen) und der Adele Tiemann, siehe: http://rolffs.com/FamGesch/244143.htm und komplettere Erwähnung auf
https://www.deutsche-biographie.de/downloadPDF?url=sfz52351.pdf
als Schwiegereltern von Heinrich Sahm aus Anklam. (mehr …)

Geschichte der I. Mädchen-Mittelschule in Stettin

” Geschichte der I. Mädchen-Mittelschule in Stettin”

Der damalige Rektor der Arndt-Mädchen-Mittelschule in Stettin, Hermann Waterstraat, veröffentlichte 1912 die ” Geschichte der I. Mädchen-Mittelschule in Stettin” während der ersten 50 Jahre ihres Bestehens 1862-1912″ die viele Angaben zu den Lehrern und Lehrerinnen enthält.

http://pbc.gda.pl/dlibra/docmetadata?id=65380

Bild von sedina.pl

Das Jungfrauen Kloster in Stettin

 Das Jungfrauen Kloster in Stettin

Herzog Barnim I. von Pommern stiftete 1243 zusammen mit der Gründung der Stadt Stettin auch das Zisterzienserinnenkloster. Das Kloster war bekannt als „Mariental“ (wegen der Widmung an die Gottesmutter), die Klosterkirche später auch als Maria-Magdalena-Kirche. Unter dem Namen Katharinenkirche blieb sie als einzige Baulichkeit des Klosters erhalten, als der Konvent im Rahmen der Reformation 1539 aufgelöst wurde, fiel aber 1904 der damaligen Abrisswut zum Opfer. Sie stand auf dem Zeugplatz zwischen Schloss und Oder. Der Straßenname Panieńska („Frauenstraße“) erinnert an das einstige Kloster.

Das Jungfrauen Kloster in Stettin, Steinbrück, Joachim Bernhard 1774, Stettin   http://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN897686179/1/

Bild: Kriegsarchiv Stockholm via http://encyklopedia.szczecin.pl/wiki/Ko%C5%9Bci%C3%B3%C5%82_%C5%9Bw._Katarzyny_(pocysterski)

Zeitfreiwilligen-Regiment Pommern

Zeitfreiwilligen-Regiment Pommern

Ein recht unbekanntes Kapitel Geschichte:
Nach dem Ersten Weltkrieg, seit Dezember 1918, wurden von meist beschäftigungslos gewordenen Offizieren Freiwilligenverbände aufgestellt, die überwiegend aus heimgekehrten Frontsoldaten bestanden, bewaffnet waren und sich staatlicher Duldung und Unterstützung erfreuten. Sie sollten das aufgelöste Heer ersetzen und nicht dem Einfluss der Arbeiter- und Soldatenräte unterliegen. ( http://research.uni-leipzig.de/agintern/uni600/ug229.htm)
Vor allem beim Kapp-Putsch und in Oberschlesien kam das Zeitfreiwilligenregiment Pommern zum Einsatz, das bis 1923 bestand.
Gerhard von Gottberg schrieb 1928 die Geschichte dieses Regiments, die auch eine Mitgliederliste der Stettiner Zeitfreiwilligen enthält.
http://pbc.gda.pl/dlibra/docmetadata?from=rss&id=65204