Historische Stadtpläne Polen

Historische Stadtpläne Polen

Die Seite http://stareplanymiast.pl/ sammelt historische Stadtpläne aus Polen. Wenn man den polnischen Namen der gesuchten Stadt kennt, findet man im Menu w/g miast in der Kopfzeile auch viele pommersche Städte. Ganz unten auf der jeweiligen Seite findet sich auch der Link zum Projektion der historischen Karte auf einen modernen Google-Plan “Bezpośredni link do nakładki:” Die Transparenz lässt sich dort oben rechts mit einem Schieber einstellen, so kann man moderne Straßennamen für historische Bezeichnungen finden.
Enthalten: Belgard, Rügenwalde, Kolberg, Köslin, Rummelsburg, Schneidemühl, Schlawe, Stolp, Stettin, Stargard, Swinemünde, Treptow, Stolpmünde, Flatow, Falkenburg.

August Ludwig Most

August Ludwig Most
(* 10. März 1807 in #Stettin; † 27. Juni 1883 ebenda;) war ein pommerscher Maler des Biedermeiers. Er gehörte zu seiner Zeit zu den bekanntesten Künstlern Stettins. Der Buchbeitrag von Ewa Gwiazdowska “Die Werke von August Ludwig Most als Spiegelbild der Ideale des Biedermeier” steht jetzt online zur Verfügung: http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/1734/

Bild: Bauernhaus By Ludwig August Most (1807–1883) [Public domain], via Wikimedia Commons

Dampfeisbrecher Stettin

Dampfeisbrecher Stettin

Bei einem Schiffsunglück in Rostock wurde der Dampfeisbrecher Stettin beschädigt 🙁

Die Stettin war 1933 der größte Eisbrecher unter deutscher Flagge. Das Schiff sollte den Zugang zum Stettiner Haff und den Seeweg von Stettin nach Swinemünde und zur Ostsee eisfrei halten. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Eisbrecher zum Flüchtlingsschiff: Im März 1945 nimmt das Schiff in Stettin 500 Kriegsflüchtlinge an Bord und bringt sie sicher über die Ostsee nach Kopenhagen. Nach dem Krieg war die Stettin in Hamburg beheimatet.
http://www.dampf-eisbrecher-stettin.de/

http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Hanse-Sail-Untersuchung-nach-Schiffskollision-,schiffskollision206.html

Fernwehforschung in Pommern

Altes Radfahrerwissen in Zeitungen finden

Wir freuen uns sehr über diesen Gastbeitrag von Jens Bemme, der auf die Digitalisierung der Norddeutschen Radsportzeitung  aufmerksam macht, die auch für Familienforscher wegen der Vielzahl an erwähnten Namen nicht uninteressant ist.

Radsportzeitung
Kopf der Norddeutschen Radsportzeitung

Die Norddeutsche Radsport-Zeitung wurde kürzlich in der UB Greifswald digitalisiert. Ab 1. Juli 1900 erschien die Zeitung jeden Donnerstag in Wollin als „amtliches Organ für den Gau 27 (Stettin) des Deutschen Radfahrer-Bunds sowie zahlreicher anderer Radfahrer-Vereinigungen“. Mit dem „Prosit Neujahr“ wird die Zeitung am 28. Dezember 1901 eingestellt.
Auffällig ist: Bis 30. August 1899 stand der „Pommer. R.F. Verband“ mit seinem Logo im Titel der Zeitung „Radlerin“, später: „Radlerin und Radler“ aus Berlin. Ab 15. September 1899 fehlt es dort. Ein Jahr später startet im Gau 27 die Norddeutsche Radsport-Zeitung. Ist das ein Zufall?
Was wissen wir über den Pommerschen Radfahrer-Verband? 1897 ist der im Jahrbuch der deutschen Radfahrer-Vereine im Abschnitt „Diverse Verbände“ nicht aufgeführt – dafür die „Vereinigung Mecklenburger Radfahrer von 1886“ und andere norddeutsche Verbände in Schleswig-Holstein, Hamburg und Lübeck. (mehr …)