Hauptfriedhof Stettin
Im November ist die Zeit der Friedhofsbesuche, warum nicht einmal virtuell über den früheren Hauptfriedhof, jetzt Zentralfriedhof (Cmentarz Centralny w Szczecinie) in Stettin spazieren?
Verein für pommersche Familien- und Ortsgeschichte
Im November ist die Zeit der Friedhofsbesuche, warum nicht einmal virtuell über den früheren Hauptfriedhof, jetzt Zentralfriedhof (Cmentarz Centralny w Szczecinie) in Stettin spazieren?
Die Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft wurde 1836 privat gegründet, um eine Eisenbahnstrecke von Berlin nach Stettin zu bauen. Auch Stettiner Bürger, Gutsbesitzer und der pommersche Kommunallandtag beteiligten sich an der Finanzierung. Die gesamte Strecke Berlin–Stettin wurde am 15. August 1843, also vor 170 Jahren, feierlich eröffnet. Die Strecke brachte Aufschwung für eine ganze Region und aufgrund des rasant steigenden Verkehrsaufkommens wurde die Bahnstrecke relativ früh zweigleisig ausgebaut.
Seit dem 9.Oktober gibt es im Haffmuseum in Ueckermünde eine Sonderausstellung zu Giulio Perotti (Bericht im Focus, Bericht in der Ostsee-zeitung) und am 11.10. beginnt dort der internationale Giulio Perotti Gesangswettbewerb, der zum dritten Mal ausgetragen wird.
Was hat dieser Italiener? denn mit Pommern gemein? (mehr …)
„ Was mache ich am besten in den Ferien? „ – Dies frage ich mich im Juni, kurz vor den Sommerferien. .. Ganz einfach: ich organisiere eine Forscherwoche! (mehr …)
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Wer früher über Berlin mit dem Auto nach Hinterpommern gefahren ist, kann sich vermutlich noch gut an die Autobahnstrecke von Berlin bis Stettin erinnern – Betonplatten die einen regelmäßigen ganz eigenen Rhytmus beim Darüberfahren erzeugten und lange Abschnitte mit Geschwindigkeitsbegrenzungen , weil die Platten ausgewaschen und ausgefahren, teils auch zersprungen waren. Dieses Teilstück war Teil der Planungen Nazi-Deutschlands, eine Reichsautobahn von Berlin bis Königsberg zu bauen – und das obwohl der polnische “Korridor” dazwischen lag. In Polen wird diese Autobahn “Berlinka” genannt.
In Stettin ist am 12. Mai die “Nacht der Museen”. In diesem Zusammenhang zeigt Lucjan Bąbolewski, der Direktor der Pommerschen Bibliothek oder Książnica Pomorska seine persönlichen Lieblingsexponate in der Zeitung Gazeta.pl
Es sind:
1.eine Bibel Vulgata, aus dem 13./14. Jahrhundert aus der St.-Marien-Kirche in Stargard (Komplett als Scan http://zbc.ksiaznica.szczecin.pl/dlibra/doccontent?id=1344 )
2. eine Karte Pommern von Petrus Artopaeus aus dem 16. Jahrh. (Scan als s/w Exemplar http://zbc.ksiaznica.szczecin.pl/dlibra/doccontent?id=1758)
3. das Logbuch der “Vergüldte Fortunae” aus 1672 von der Fahrt von Copenhagen nach Ostindien (Scan auf http://zbc.ksiaznica.szczecin.pl/dlibra/docmetadata?id=47)
4. Das Porträt seiner Ehefrau von Stanisław Ignacy Witkiewicz
5. Eine Spieluhr der Kalliope Musikwerke Leipzig Ende 19. Jahrh.
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