Stralsunder Hefte für Geschichte, Kultur & Alltag 2016

Stralsunder Hefte für Geschichte, Kultur & Alltag 2016

mit: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv:
Dirk Schleinert: “Zweite Stadtrechtsverleihungsurkunde” und “Zum Bestand Rep. 25 Arbeiterbewegung im Stadtarchiv Stralsund”
Andreas Neumerkel: “Leiche von Schweinen halb aufgefressen” und “Strangulation mit einem Schürzenband.” sowie “Zwei aufsehenerregende Kindsmorde in Stralsund im 17. und 18. Jahrhundert
Bilder aus dem Stadtarchiv – erstmals veröffentlicht
http://www.hansestadt-stralsund.de/de/stralsund_shop/buecher_hefte/stralsunder_hefte_fuer_geschichte_kultur_alltag_2016

Atlas von Europa 1825

Atlas von Europa nebst den Kolonien : fur Geschaftsmanner, Zeitungsleser und Besitzer des Conversations-Lexicons in einer Folge von Charten und einem alphabetisch eingerichteten Texte : bearbeitet von W. E. A. v. Schlieben … Leipzig bei Georg Joachim Goschen 1825. O. Hermann, Lith.

Regierungsbezirk Stralsund
http://www.davidrumsey.com/luna/servlet/detail/RUMSEY~8~1~272561~90046367

Regierungsbezirk Stettin
http://www.davidrumsey.com/luna/servlet/detail/RUMSEY~8~1~272560~90046366

Regierungsbezirk Köslin
http://www.davidrumsey.com/luna/servlet/detail/RUMSEY~8~1~272562~90046368

Kloster Rambin

Ein Kloster, das nie ein solches war

Kloster Rambin :Die OZ berichtet, dass Stralsund als Besitzer die Gebäude jetzt auf Erbbaurecht veräußern möchte. Eigentlich war St. Jürgen nie ein richtiges Kloster, sondern zunächst Hospital und Zufluchtsort für Leprakranke, später Wohnanlage mit zugehöriger Kapelle.
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/Kloster-Rambin-soll-verpachtet-werden
http://ruegen-entdecker.de/rambin/ein-kloster-das-nie-ein-solches-war/

Bahnhof Stralsund

Im August wurde der Stralsunder Bahnhof zum “Bahnhof des Jahres 2016” erklärt. Jetzt wird man die Wandbilder von Erich Kliefert, mit denen er 1935 die Eingangshalle ausgemalt hatte, wieder restaurieren. Die Bilder zeigen großformatige Ansichten von Stralsund sowie der Insel Rügen.

Wandbild von Erich Kliefert, Foto By Jan Rehschuh (Own work) CC BY 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons

Stralsunder Zeitung 1772 – 1925

Zum Glück für uns Familienforscher nahm man es früher mit dem Datenschutz nicht so genau. So findet sich in der Stralsundischen Zeitung 1845 öffentlich die Liste der Armen in Stralsund und Umgebung, die Geld aus einem Legat erhielten. Die Stralsunder Zeitung ist ein reiche Fundgrube für Personenangaben aus Stralsund und Vorpommern und inzwischen sind Jahrgänge von 1772-1925 digital verfügbar.
http://ub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de/viewer/toc/PPN737081546/1/

Sozialer Wohnungsbau im Mittelalter – Heilgeisthospital Stralsund – Public Housing in Medieval Age

Das Heilgeisthospital zu Stralsund, heute häufig auch Heilgeistkloster oder Kloster zum Heiligen Geist genannt, ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäudeensemble in der Hansestadt Stralsund.

Das Hospital nahm Kranke und Hilfsbedürftige, sowohl solche aus Stralsund als auch durchziehende Auswärtige, auf und gewährte ihnen Pflege und eine Unterkunft. Es war die größte Wohltätigkeitseinrichtung der Stadt. Als Kloster im eigentlichen Sinn hat die Anlage nie gedient; sie war stets eine kommunale Einrichtung bzw. städtischer Besitz. Durch Zahlung eines geringen finanziellen Beitrages erwarb man das Recht, in einer der kleinen Zellen im Alter wohnen zu dürfen. Auch heute werden die Häuser und Wohnungen säkular von Einzelpersonen bzw. Familien gemietet und bewohnt.
Ein aktueller Besuchsbericht:
http://fraumb-far-far-away.blogspot.de/2016/10/sozialer-wohnungsbau-im-mittelalter.html